Glossar: Neue Energie

Neue Energie, oder korrekter: integrierte Energie, ist die Energie, die entsteht, sobald ein Mensch erwacht. Mit anderen Worten, sie entsteht dann, wenn – metaphorisch gesprochen – sich das Menschliche und das Göttliche im Menschen vereinen. Diese Vereinigung ist nichts anderes als die Bewusstheit darüber, dass es eine Trennung nie gab. Anders als die duale Energie, die ständig zwischen zwei Polen hin und her pendelt (gut – schlecht, männlich – weiblich, hell – dunkel, menschlich – göttlich usw.), kennt die Neue Energie keine Pole, da sie aus dem integrierten Zustand entsteht, es gibt keine Spannung zwischen zwei Polen. Sie dehnt sich in alle Richtungen aus, wie das menschliche Bewusstsein, und ist sehr schnell. Näher lässt sich Neue Energie noch nicht definieren. Sie ist eben sehr neu und größtenteils unbekannt. Man kann sie gut fühlen und mit ihr arbeiten, aber sie entzieht sich der Definition des alten menschlichen Verstandes, der sich ebenfalls in einem Veränderungsprozess befindet.

Hauptartikel: Neue Energie – Neues Bewusstsein

Der Begriff wird in folgenden Beiträgen verwendet:

Gang über die Brücke

Sowohl Tobias als auch Kryon verwendeten – wie so oft – dasselbe Bild: die Brücke. Der Gang über die Brücke ist das Übersetzen von der dualen Energie in die Neue Energie, der Wandel vom menschlichen, dualen Selbst zum neuenergetischen, göttlichen Selbst. Beide beschreiben, wie schwierig und herausfordernd dieser Gang sei. So herausfordernd wie nichts, was wir jemals erlebt hätten. Kryon nannte es nur die Brücke, Tobias nannte es die Brücke der Schwerter.

Die fünf Phasen des inneren spirituellen Erwachens

Ein Kurzer und näherungsweiser* Leitfaden

* Näherungsweise deshalb, weil es so viele mögliche Variationen für jeden Menschen in jeder Phase gibt und sie niemals völlig isoliert ist und mit der vorigen und der nächsten Phase überlappen kann. Wir können beispielsweise die sehr schwierige Phase des Loslassens hinter uns haben und in der Integrationsphase sein und dann irgendein uraltes Gepäckstück entdecken, das wir völlig ‚vergessen’ haben; vielleicht ein paar tief verwurzelte (und früher nicht sichtbare) Glaubenssätze an ‚heilige’ Tugenden des Leidens oder Armut oder unser angeborenes Unwertsein als Mensch – alles dank früherer, religiöser Indoktrination.

Vollendung

Das ist nun mein Wort für das, was man oft Aufstieg oder Meisterschaft nennt. Ich habe ja geschrieben, dass mir beide Wörter nicht so gut gefallen. Besonders Aufstieg gefällt mir gar nicht gut. Wohin sollte ein Mensch aufsteigen? In den Himmel, in andere Sphären? In eine sensationell hohe (Licht-)Schwingung? Das erinnert mich zu sehr an esoterische Konzepte. Die Schwingungen eines Menschen verändern sich ständig, gemäß seinem Bewusstsein, das ist ein automatischer Nebeneffekt. Darüber hinaus erinnert mich Aufstieg zu sehr an Hierarchie.

Nichts mehr zu lernen

Meine neuesten Erkenntnisse über die Reise in die Neue Energie und das Leben in ihr, über den vollständigen Übergang, sind nun ca. eine Woche alt. Und zum ersten Mal in meiner ganzen spirituellen Reise fühle ich, dass ich nichts mehr zu lernen habe. Es gibt nichts mehr, das ich erkennen muss. Es gibt keinerlei Schleier mehr, hinter dem sich etwas verbirgt. Ich weiß alles, was ich wissen muss, um der Schmetterling in der Neuen Energie zu sein. Nichts mehr zu lernen.

Der Horrortrip namens Aufstieg

In meinem Blog Völlig energielos habe ich geschrieben, dass es mir noch nie so schlecht gegangen ist wie jetzt. Alle Energie in mir schien abgesaugt zu werden, ich zog keinerlei Energie an. Alle drei großen Bereiche, nämlich Körper, Beziehungen und Geld, waren völlig im Eimer. Überall die Luft raus, total. Drei Tage später zog ich mich in eine Pause, in einen Urlaub zurück. Wie immer in einem Rückzug habe ich in dieser Zeit viel gelernt.

Die Komfortzone verlassen

In den Shouds wurde über Jahre immer wieder gesagt, wir sollten unsere Komfortzone verlassen, aus der Komfortzone heraus kommen. Heißt das nun, dass wir unser gemütliches Leben bzw. die gemütlichen Teile davon aufgeben und in etwas Unbequemes hinein gehen sollen? In gewisser Weise ja, absolut. Und das erkläre ich jetzt genauer.

Dualität, Licht und Dunkel usw.

OK, seit Stunden funktioniert alles, was mit Video zu tun hat, praktisch nicht. Ob auf YouTube oder am Leuchtturm. Also schreibe ich einen Blog. Mir geht ohnehin schon den ganzen Tag das Ding mit der Dualität im Kopf herum, es passt auch sehr gut zu meinem letzten Blog, schließt eigentlich daran an. Natürlich schreibe ich nicht über die ganze Dualität, das wäre zu lang, es ist ein Ausschnitt davon, den ich zum Ausdruck bringen will.

Wer mag schon Neue Energie?

In direktem Zusammenhang mit meinem letzten Blog fällt mir eine weitere Geschichte ein. Vor ca. einer Woche habe ich mit einer Shaumbra-Freundin geskypt. Da wir schon länger nicht mehr miteinander gesprochen hatten, redeten wir natürlich auch über mein Leben der letzten zwei Monate. Sie sagte mir, dass sie den Eindruck hatte, dass ich untergetaucht wäre, weil im Internet nichts Neues von mir zu lesen war. (Auf OPEN SHAUMBRA hatte ich nichts mehr getan, meine neue Homepage war noch nicht fertig.)

Wir haben eine Elite

Endlich. Endlich haben wir eine spirituelle Elite, einen Kreis erleuchteter Diener. Seit Jahrtausenden leben Menschen in den Bergen und chanten und halten Energien. Seit Generationen leben Mönche in den Klöstern, chanten, meditieren und halten Energien. (Plötzlich sind Mönche und Chanten und Meditieren kein Makyo mehr.) Sie taten das alles, damit nun die Elite hinaus gehen und Quellenenergie bringen kann. Ich kann das nicht. Das kann nur diese Gruppe. Diese Gruppe von 99 Auserwählten bringt die Quellenenergie. Zum Wohl aller Shaumbra und zum Wohl der Menschheit und der Erde.

Sturm in mir

Da schreibt Ingrid vor ein paar Tagen über Schuld und Scham im Zusammenhang mit Macht. Ich antworte darauf, dass ich das schon lange nicht mehr kenne. Im Zusammenhang mit Macht. Doch was sich seit ein paar Tagen in mir abspielt, ist ein Sturm von Schuld und Scham.

Teilen und Beitragen

Bei all der Freude, die mir dieser Tage wieder zufliegt (auch viel hinter den Kulissen der Plattform), wurde gleichzeitig ein Thema immer präsenter. Ein Thema, das ich seit langer Zeit fühle, seit Beginn von Shaumbra Österreich, das ich aber gerne im Hintergrund sitzen ließ. Es passt auch ganz gut, es passt zu meiner persönlichen Zeitqualität, denn alles, was versteckt blieb, muss an die Oberfläche. Das Thema lautet Teilen und Beitragen.

Mein neues Buch

Es war schon witzig. Seit ich im Grünhexenland angekommen war, seit Ende September letzten Jahres, erzählte Petz, Joyas Partner, im benachbarten Buschenschank herum, dass ich gerade ein Buch schreiben würde. Jedes Mal, wenn ich hinkam, wurde ich nach meinem Buch gefragt. Ich antwortete jedes Mal: „Ich schreibe kein Buch. Ich habe ein Buch geschrieben, das du im Internet kaufen kannst. Wenn ich hier in mein Heft schreibe, schreibe ich Tagebuch. Ansonsten schreibe ich ab und zu auf meiner Plattform.“ Gut. Dann war das Thema geklärt.

Der erste Geburtstag

Heute vor genau einem Jahr, am 28. 2. 2010, habe ich ein Mail an ca. 100 Shaumbra in Österreich und der Schweiz geschickt mit der Nachricht, dass an diesem Tag Shaumbra Österreich – Die Plattform für Neue Energie online gegangen ist. Es war Sonntagnachmittag, die Wochen davor hatte ich viel gearbeitet.  Die Plattform war aus meiner Sicht nicht fertig, nicht perfekt, doch hier lag mein erster Befreiungsschritt. Erstmals in meinem Leben pfiff ich auf meinen Perfektionismus und beschloss, an diesem Tag meine Schöpfung in die Welt zu bringen.