Von der Theorie in die Praxis

Ich erinnere mich an ein Ereignis an meinem ersten Arbeitsplatz (abgesehen von den Ferienjobs als Schüler und Student). Ich war damals mit meinem Studium noch nicht ganz fertig und hatte zu arbeiten begonnen, weil ich die Wohnung wechseln musste und dazu einen kleinen Kredit brauchte. Also habe ich ca. 15 Stunden die Woche gearbeitet. Das ging gut, weil ich im Studium schon weit fortgeschritten war und meine Kenntnisse voll einsetzen konnte.

Nach einer Tätigkeit als Programmierer in einem größeren Projekt, in dem ich eine kleine Rolle hatte, gab mir mein Chef ein für mich damals großes Projekt für einen relativ großen Kunden. Kurz gesagt sollte ich dort eine Kostenrechnungssoftware einführen, denn dieser Kunde hatte bis dahin die Kostenrechnung noch händisch auf riesigen Papierbögen gemacht. Sehr antiquiert, ich fühlte mich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Dies war mein Projekt, ich war alleine für das Gelingen verantwortlich.

Ich war ja Neuling, ich hatte so etwas noch nie gemacht, ich war 22 und mit dem Studium noch nicht ganz fertig. Also habe ich mich gefragt: „Wie gehe ich das an?“ Und prompt kam die Antwort: „Ich mache es einfach genau so, wie ich es auf der Universität gelernt habe.“ Das habe ich gemacht, wurde als sehr professionell wahrgenommen, und habe das Projekt zügig erfolgreich abgeschlossen. Alle waren glücklich, ich auch.

Mir ist dieses Beispiel, das eigentlich nur eine Randnotiz in meiner menschlichen Biografie ist, deshalb in Erinnerung (und war es auch immer), weil es mir gezeigt hat, dass ich gut darin bin, Theorie in die Praxis umzusetzen. An der Uni hatte ich ja Theorie gelernt, nun stand ich ganz konkret in einer Firma und sollte ein Problem lösen. Da ist ja normalerweise schon die erste Frage: „Was von dem vielen, das ich gelernt habe, kommt denn hier überhaupt zur Anwendung?“ Wie gesagt, ich war ein Greenhorn, dennoch stach gleich hervor, was ich wie anwenden musste.

Zugute war mir gekommen, dass ich in meinem schlafenden Leben nie ein gestörtes Verhältnis zur Theorie hatte, weil mir völlig klar war, dass Theorien aus vielen, vielen praktischen Erfahrungen entstehen, die untersucht und systematisiert wurden, und somit auch direkt anwendbar sind. Zumindest in den Wirtschaftswissenschaften war das damals so. (Deshalb habe ich auch lange geglaubt, dass Wirtschaftswissenschaften irgendwie richtig wären, was ich heute ganz anders sehe. wink)

Also gut, der Kern meiner Aussage ist: Ich kann gut Theorie in die Praxis umsetzen.

Die folgenden zwei Jahrzehnte in meinem Leben überspringe ich und komme ins Jahr 2006, dem Beginn meines bewussten Erwachens. Meine ersten spirituellen Kontakte waren in der Welt der Esoterik. Abgesehen davon, dass ich schwer begeistert von manchen Menschen und dem, was sie sagten, war, habe ich mir gleich gedacht: „Aber ich gehe weiter. Ich bringe das alles in die lebbare Praxis, ich bin der Praktiker und der Mann der Lebensfreude.“ Meine Lehrerin, die zwar nicht wirklich meine Lehrerin war, die ich aber aus heutiger Sicht gerne so nenne, war begeistert. „Ja, das ist gut! Wir brauchen jemand, der hinaus geht.“ Damit meinte sie, hinaus zu den Menschen im täglichen Leben, nicht bloß Leute in esoterischen Zirkeln.

Bei allem, was ich gelernt und erkannt habe, habe ich mich immer gefragt: „Wie wende ich das im täglichen Leben an? Wie setze ich das im täglichen Leben um?“ Mir war immer bewusst, dass das das Wichtigste an dem ganzen Erwachen und dem Leben nach der Erleuchtung ist. An mehreren Stellen habe ich geschrieben: „Jede Erkenntnis zählt nichts, wenn sie nicht gelebt wird.“

Natürlich bin ich weit nicht der einzige Mensch, der sich diese Frage stellt und immer gestellt hat. Es gibt aber auch viele, die einfach ihre spirituellen Erfahrungen sammeln und ansonsten weiterleben wie immer. Sie haben ihren heiligen Raum, und außerhalb dieses Raumes wird ihre Seele weggesperrt. Sie machen Workshops und nehmen nichts mit, setzen nichts um. Dabei werden sie langsam immer unzufriedener, weil es an immer mehr Ecken kracht. Und die, die sich die Fragen stellen, finden oft keine Antworten oder trauen sich nicht, gemäß den Antworten zu leben.

Da hilft es nichts, sich hinzustellen und zu sagen: „Mach einfach, was dir Spaß macht.“ Da kommt sofort die Frage: „Und wovon soll ich leben?“ Da muss man schon etwas genauer werden, sowohl was die spirituellen Tatsachen als auch die praktische Anwendung betrifft. Alle meine Klienten stellen mir ganz konkrete Fragen. Natürlich reden wir über Dinge des Erwachens und der Erleuchtung, aber es kommen immer wieder ganz konkrete Fragen zum Alltag, zu praktischen Dingen. Da fragen sie auch den Richtigen, denn ich habe wirklich jede Kleinigkeit genauestens erforscht und auf praktische Anwendung überprüft.

Ich betone noch einmal:

Die heutige Generation von Erwachenden und Erleuchteten, also alle, bei denen das Erwachen ab ca. den 90er Jahren begonnen hat, ist auf diesen Planeten gekommen, um lange hier zu bleiben. Wir ziehen uns nicht zurück in Berge oder Wälder, schon gar nicht in Aschrams. Wir bleiben hier auf dieser Welt mitten in unseren Gesellschaften und leben darin ein erwachtes Leben. Wir verstecken uns nicht und laufen nicht davon. Wir sind hier, anwesend, präsent. Das macht den großen Unterschied. Wir bringen das neue Bewusstsein, verkörpert in uns, in die Gesellschaft, auf der ganzen Welt. Deshalb sind wir hier.

Erst vor wenigen Tagen ist mir so richtig bewusst geworden, dass ich ja in den letzten 18 Jahren etwas gemacht habe. Abgesehen vom Erwachen und der Erleuchtung mit all den unzähligen Dingen und Herausforderungen, die damit einher gehen. Ich habe ständig erforscht, wie denn das neue Leben funktioniert, gleich von allem Anfang an. Ich habe es erforscht, indem ich es getan habe, ich habe jede Erkenntnis ins praktische Leben gebracht. Sehr oft war das nicht leicht, oft aber schon.

Ich bringe gleich am Anfang das prägnanteste Beispiel, nämlich das Geld. Ab dem Beginn meines bewussten Erwachens war mir klar, dass ein Mensch nichts tun muss, um genug Geld für sein Leben zu haben. Jemand kann dastehen mit völlig leeren Taschen, ohne Dach überm Kopf und ohne jeden persönlichen Besitz, und trotzdem ohne jede Arbeit und Anstrengung binnen kürzester Zeit all das haben, was er für ein gutes Leben braucht. Mein menschliches Selbst hat das natürlich nicht geglaubt, aber meine innere Kompassnadel hat ganz deutlich in diese Richtung gezeigt. Also bin ich von Anfang an in diese Richtung gegangen. Bedenke: Mein bewusstes Erwachen hat begonnen, nachdem ich meinen letzten, sehr gut bezahlten Job gekündigt hatte. Ich habe danach nie wieder einen Job angenommen, obwohl ich mehr als verlockende Angebote hatte. Ich habe von Anfang an alles auf die göttliche Karte gesetzt, ohne Plan B. Ich erinnere mich daran, dass mir meine Bekannten, die ich damals noch hatte, nicht geglaubt haben, dass ich keinen Plan B hatte. Ich, der gute Projektleiter, der immer auf alle Eventualitäten vorbereitet gewesen war. Aber ich hatte keinen, ich verließ mich auf meinen inneren Kompass.

Ich startete etwas Neues, meiner damaligen großen Leidenschaft Feng Shui folgend und war von Anfang an erfolgreich damit, auch finanziell. Nach ca. einem halben Jahr blieb der Erfolg aus, total. Dabei war ich da schon bekannt in einschlägigen Kreisen. Damals hatte ich keine Ahnung, was da los war, das habe ich erst viel später erkannt. Ich hatte in jener Zeit nach meinen Anfangserfolgen begonnen, Konzepte zu erstellen und Pläne zu schmieden, wie ich das gelernt hatte. Ich war ja noch immer am Anfang meines Erwachens und tief im Alten verwurzelt. Und doch hat das Neue schon seine Wirkung gezeigt: Pläne und Konzepte – auf gar keinen Fall!

So habe ich sehr früh schon erfahren, was im Neuen geht und was nicht. Über die folgenden zwei Jahre meines Erwachensprozesses habe ich mich in finanzieller Hinsicht irgendwie durchgeschummelt, wie mir heute scheint, hatte aber immer Geld. Es war nicht viel, es war eher gerade noch genug. In jener Zeit habe ich schon einiges erlebt, was der Mensch Wunder nennen würde. An Feng Shui hatte ich das Interesse verloren und ließ es liegen, das Erwachen an sich hatte all meine Begeisterung. Jedenfalls waren alle Konzepte und Pläne weg. Just in dem Moment erhielt ich einen Großauftrag, die Gestaltung eines Gewerbeparks nach Feng Shui. Ein fremder Mann hat mich angerufen, der meinen Namen und meine Telefonnummer über ein paar Ecken erfahren hatte. Ich hatte ja damals nicht einmal eine Homepage. Aber meine Göttlichkeit beschaffte mir Geld, weil ich das ja zum Leben brauchte.

Im Februar 2009 ist mein erstes Buch zu mir gekommen, meine Leidenschaft ist sofort entbrannt. Monatelang habe ich geschrieben wie besessen, ich war die ganze Zeit nur begeistert. In dieser Zeit war immer irgendwie Geld da, ich habe es mir sogar geleistet, das Buch fast zur Gänze im Kaffeehaus zu schreiben, weil in meinem damaligen Stammcafé so eine leichte, unterstützende Energie herrschte.

Bereits im Dezember 2009 erlebte ich meine Erleuchtung – in eben diesem Stammcafé. Nach der Erleuchtung sah wieder alles ganz anders aus, mein menschliches Selbst war echt gefordert durch viele Umstellungen in kurzer Zeit. Und immer bin ich mutig und tollkühn meiner Göttlichkeit gefolgt und habe sofort ganz praktisch gelebt, was ich gefühlt habe. Das war in den ersten sieben, acht Monaten 2010 fulminant. Ich habe wirklich keinen Finger krumm gemacht, wenn ich keine Lust dazu hatte. Und alles ist zur rechten Zeit gekommen. Ich habe das alles nur staunend zur Kenntnis genommen. Ich habe ja in dieser Zeit meine Existenz aufgelöst, da gibt es viel zu tun. Mein Verstand hat immer gemeckert, ich müsste jetzt ganz dringend dieses und jenes tun. Ich habe ihn meckern lassen und keine einzige seiner Handlungsaufforderungen befolgt. Ich habe mir damals tatsächlich keine Sorgen gemacht, obwohl ich vor dem Nichts stand. Ich hatte keinen Plan einer anderen Wohnung, fast kein Geld und keinen Besitz mehr. Einen Tag, bevor ich meine Wohnung verlassen musste, purzelte das Angebot für die nächste Wohnung herein. Gratis, für ein Monat. „Na bitte“, dachte ich mir, „geht doch. Meine Göttlichkeit macht das schon.“ Sie konnte das natürlich nur tun, weil ich mir wirklich nicht die geringsten Sorgen gemacht habe. Ich war voll im Rausch meiner kürzlich entdeckten göttlichen Seite.

Im Lauf des August kamen Sorgen und wurden immer mehr und immer größer. Im September war ich voll in meiner ersten Trennung, das war mehr als ein GAU, es war die Hölle. Erst etliche Jahre später habe ich erkannt, dass die Trennung ein Aufschrei des menschlichen Selbsts ist: „Hey, ich bin auch noch da! Ignoriere mich nicht!“ Irgendwann im September habe ich aufgegeben, weil ich ja vermeintlich keinen Zugriff auf meine Göttlichkeit hatte. Unmittelbar nach dem Aufgeben setzte der Fluss wieder ein, alles, was ich mir erträumt hatte, ist zu mir gekommen. Ja, das Aufgeben ist auch ein wesentlicher Bestandteil des Neuen. Das Aufgeben beinhaltet die Übergabe der weltlichen Dinge vom menschlichen Selbst an das göttliche Selbst. Bloß ist das Aufgeben für den Menschen maximal herausfordernd.

Ich habe jetzt viele Details erzählt, die vielleicht für einige Menschen nicht so interessant sind, aber diese Details enthalten einige Beispiele dafür, was im Neuen geht und was nicht.

Die folgenden Jahre waren für mich finanziell überwiegend schwierig. Sie haben dazu geführt, dass ich ab Ende 2012 auf der Straße gelebt habe bzw. in Einrichtungen für Obdachlose. Und zu allem Überfluss habe ich mich zeitweise dafür geschämt. Ich habe ja tatsächlich geglaubt, die Scham wäre für mich abgehakt, aber die ältesten Gefühle beseelter Wesen nämlich Scham und Schuld, kriechen bei Bedarf doch immer wieder einmal hervor. Und das ist ziemlich irre.

Ich habe mich dafür geschämt, dass ich den Weg durch das Dickicht der Glaubenssysteme des Massenbewusstseins gewählt habe. Dass ich Erfahrungen gemacht habe, die sonst noch niemand gemacht hat. Dass ich auf alles gepfiffen habe, um zu erforschen, wie es für einen Menschen geht, ohne Arbeit und Anstrengung alles zu haben, was er für ein gutes Leben braucht. Ja, das ist wirklich irre. Denn ich kann sagen: es geht! Viele Menschen werden davon profitieren, keiner wird es mir danken.

Zunächst kann ich eines sagen: Armut ist die größte Ablenkung von allen. Deshalb habe ich mehrere Jahre dafür gebraucht, ich habe also nicht unbedingt den klügsten Weg gewählt. Gelernt habe ich allerdings Unmengen. Sorgen habe ich mir nicht gemacht, denn wenn man nichts mehr hat, hat man auch keine Sorgen mehr. Dafür habe ich Vorstellungen und Wünsche kultiviert, was genauso schlimm ist wie Sorgen. Die haben im Neuen nichts verloren.

Ich habe gelernt, was alt und was neu ist, dass man mit einer Brechstange genau null erreicht, wie man mit alten Systemen umgehen kann und wie nicht, dass man Erleuchtete nicht manipulieren kann, dass aber die Masse noch viel mehr manipuliert ist, als ich davor dachte, dass ich nicht wählen kann, den Planeten zu verlassen, was geht, was keinesfalls geht und was indifferent ist usw. usf. Das sind nur wenige Beispiele, ich habe wirklich Unmengen gelernt. Damit meine ich nicht nur die Zeit der Obdachlosigkeit, sondern auch die Zeit danach, bis heute. Ich habe gelernt, was die Seele wirklich will und wie sie vorgeht. Und ich habe die Wichtigkeit des menschlichen Selbsts gelernt, dass man es keinesfalls außer Acht lassen darf, und dass es sich am Ende doch verändern muss. Ich habe gelernt, dass nach der Erleuchtung vieles definitiv nicht mehr möglich ist, was davor noch so ein bisschen möglich war. Die Auswirkungen alte Zugänge zeigen sich sehr schnell körperlich.

Es gibt heute wirklich keine Frage, die ich nicht beantworten kann. Spirituell und praktisch. Ich habe wirklich jede Kleinigkeit im praktischen Leben ausprobiert.

Und immer mehr Menschen tun das auch. Ich bin gerade mit ein paar davon in Kontakt, von lose bis begleitend. Kürzlich hatte ich den Eindruck, bei mir geht es um Unterstützung und Begleitung von fortgeschrittenen Erleuchteten. Davon gibt es nicht allzu viele, und wie viele davon kennen meine Website? Egal, das ist gerade meine größte Leidenschaft.

Wir befassen uns mit den praktischen Dingen. Damit, wie man das erleuchtete Bewusstsein praktisch leben kann, angesichts ganz konkreter, weltlicher Fragen. Ich schreibe heute nicht zum ersten Mal darüber, ich bringe es nur anders auf den Punkt. Das ist ungeheuer spannend.

Bei noch nicht erleuchteten Menschen stellen sich solche Fragen auch, aber wörtlich in einer anderen Dimension. Es macht einen großen Unterschied, ob man schon erkannt hat, wer man wirklich ist, oder nicht. Und ob man es erst vor kurzem erkannt hat, oder sich schon halbwegs gewandt in der neuen Welt bewegt.

Natürlich unterstütze ich nach wie vor gerne und mit Liebe erwachende Menschen. Die fortgeschrittenen Erleuchteten sind mir bloß näher, sie sind näher bei mir. Da ist ein anderes Verständnis da und ein anderes Arbeiten möglich.

Am Ende noch ein Hinweis. Wenn sich die Menschen, die diese Frage der Umsetzung des Göttlichen ins Praktische ernsthaft bewegt und beschäftigt, im Forum darüber austauschen, kann das für jeden einzelnen Großes bewirken.

Kommentare

Junge junge,

Ich bin immer wieder begeistert, was du zu schreiben hast. Momentan bin ich selber wieder Feuer und Flamme meine Weisheit mitzuteilen. Als "fortgeschrittener Erleuchteter" merke ich immer mehr und mehr, das alle alten Zugänge nicht mehr funktionieren und TROTZDEM versucht mein Mensch mit biegen und Brechen die Lösung dort zu finden. Bis ich wieder die Göttlichkeit zulasse und sich alle Probleme in Luft auflösen und die Lösung auf der Hand präsentiert wird. 

Wenn ich mich als normaler Mensch sehe, dann ist es so, als wäre meine Kraft verschwunden, erst wenn ich wieder bei mir bin, merke ich wie wunderschön und hammergeil ich wirklich bin.

Jetzt geht es wirklich um die Umsetzung. Es geht nicht mehr, wahllose Jobs zu machen, wo man sich abarbeitet. Lernen in Ausbildung und Studium ist es irgendwie auch nicht (so gar nicht), stellt sich nur die Frage, wovon ich leben soll 😉 Ich "muss" mich mitteilen, das bestreben danach ist so groß geworden, dass ich nicht mehr anders kann. Und jeder, der versucht mir klarzumachen, dass etwas falsch an mir ist, hat einfach keinen Platz in meinem Leben. Mir geht es darum meine Wahrheit der Welt mitzuteilen. Das ist viel einfacher und praktischer für alle beteiligten, als andersrum. 

Hallo Paul,

zwei Sätze springen für mich prägnant hervor.

und TROTZDEM versucht mein Mensch mit biegen und Brechen die Lösung dort zu finden.

Ja, genau das findet statt, der Mensch ist halt so gestrickt. Also muss der göttliche Mensch einen neuen Umgang damit finden.

stellt sich nur die Frage, wovon ich leben soll 

Das menschliche Selbst drängt sich mit dieser Frage in den Vordergrund, ja.

Die Antworten und Lösungen sind bekannt, für den Menschen aber eine große Herausforderung. Ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, deshalb habe ich auf das Forum hingewiesen. Doch alle Betroffenen scheinen lieber schweigen zu wollen. Na, wenigstens schweige ich nicht. wink

Liebe ist ein großer Teil der Lösung. Du erfährst sie ja gerade, wie ich im Forum gelesen habe.

LG, Reiner