Mein herausforderndes 2022

Noch selten habe ich so stark bemerkt und erlebt, wie das, was ich zu Jahresanfang geschrieben habe, mit heute zusammenhängt. Wie das Heute die direkte Folge und Konsequenz meiner Wahlen und Aussagen zu Jahresanfang ist. Faszinierend. Ich beziehe mich dabei nicht nur auf das, was ich genau zum Jahreswechsel geschrieben habe, sondern auf alles in den ersten Monaten. Besonders meine Aussagen über die Turbulenzen und das Ende des Spiels.

Turbulent war mein 2022 wahrlich, und zwar nicht zu knapp. Und zwar weniger in dem, was ich im Außen erlebt habe, sondern in dem, was sich in mir abgespielt hat. Und dabei hat sich wahrlich vieles neu angeordnet. Wie ich im Nachhinein deutlich sehe, gab es viel Widerstand in mir gegen diese Neuanordnung, was zu den Leiden geführt hat, die ich heuer fast das ganze Jahr lang erlebt habe. Ich habe darüber ausführlich geschrieben und führe das jetzt nicht mehr weiter aus.

Die alles überschattende und alles beeinflussende Wahl war die des göttlichen Lebens, die ich vor knapp über einem Jahr getroffen habe. Mein ganzes 2022 war davon durchdrungen, bis heute. Natürlich, was denn sonst. Mitten im Jahr habe ich das oft nicht gleich erkannt. In meinem Blogeintrag zum Jahreswechsel habe ich geschrieben:

Das hat einen Prozess im Inneren in Gang gesetzt, den ich gerade erlebe und genieße. smiley Mehr will ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht dazu sagen. Jedenfalls war bis jetzt ein Teil dieses Prozesses, dass ich ein paar weitere Wahlen getroffen habe, über die ich aber jetzt auch noch nicht viel sagen möchte. wink Es kommt mir vor, dass sich der innere Prozess gerade beschleunigt.

Ja, dieser Prozess hat sich beschleunigt. Mehr als mir lieb war, mehr als mein menschliches Selbst ertragen wollte. Es hat Widerstand geleistet, es wollte in seiner Komfortzone bleiben. Schöne alte Energie! laugh Das Problem ist ja nicht das menschliche Selbst an sich, das spielt schon überall mit und kann mit Veränderungen umgehen. Das Problem liegt in Teilen des menschlichen Selbsts, die auf ihre gewohnten Muster bestehen.

Nun, ich habe jedenfalls viel über das göttliche Leben gelernt und bin jetzt in der Lage und bereit, ausführlicher darüber zu schreiben. Es wird wohl bald ein Kapitel in den Lehren entstehen. Im Geiste habe ich in den letzten ein, zwei Wochen schon daran gearbeitet. Das ist wesentlich, das kommt nämlich auf jeden erleuchteten Menschen zu. Auch auf jeden erwachenden, aber etwas später. Erwachende sind noch mit den Herausforderungen des Erwachensprozesses beschäftigt. Jedenfalls ist das göttliche Leben das, was alle Erwachenden und Erwachten haben wollen. Dort geht die Reise hin.

Vor ein paar Tagen habe ich daran gedacht, was ich heute wohl schreiben will. Und da ist mir eingefallen, dass ich das ganze Jahr in einem Satz zusammenfassen kann: Ich habe mir 2022 gezeigt, was ich wirklich nicht mehr will. Ich meine, was ich wirklich, wirklich nicht mehr will. Und da gibt es nur eines, nämlich Loslassen.

Oh, ich bin wirklich ein großer Meister im Loslassen! Das sind im Grunde alle, die sich auf die Reise des Erwachens begeben. Ich wahrscheinlich ein bisschen mehr. Aber hier geht es um Dinge, deren sich selbst Erleuchtete noch Jahre gar nicht bewusst sind. Die sitzen wirklich tief unten drin. Und die loszulassen ist für mich wesentlich herausfordernder, als ich gedacht habe.

Vieles habe ich 2022 losgelassen. Vieles hat der Prozess, den meine Wahl eingeleitet hat, zutage gebracht. Vieles hatte mit Kleinheit zu tun, die mir vor über einem Jahr noch gar nicht bewusst war. Vieles hatte mit Abhängigkeit zu tun, die mir vor über einem Jahr eher subtil bewusst war, aber nicht genau. Ja, Abhängigkeit stört mich massiv, die will ich wirklich nicht mehr haben. Wohl gemerkt, ich spreche da von Abhängigkeit, die den allermeisten Menschen noch gar nicht aufgefallen ist, weil sie noch in viel vordergründigeren Abhängigkeiten stecken.

Und ich habe noch nicht alles losgelassen. Wie gesagt, es ist herausfordernd für mich. Manchmal sitze oder stehe ich da und sage zu mir: „Wie kann es sein, dass mir das so schwerfällt?! Dieses Zeug behindert mich maximal, ich will es wirklich nicht mehr! Wieso lasse ich es nicht einfach los?“ Die Seele macht Druck und sagt: „Das ist längst, längst überfällig. Ich habe dir das vor elf Jahren schon gezeigt.“ Und sie lässt dem Menschen keine Ruhe. Sie zeigt ihm mit allen Mitteln und von allen Seiten, wie behindernd das ist, was er nicht loslässt. Wie wunderschön sein Leben ist, wenn er loslässt. Und der Mensch lässt nicht los. Hm.

Aber wie gesagt, viele tief sitzende, gut versteckte Dinge habe ich heuer losgelassen. Sie wurden ja zum Teil erst heuer richtig sichtbar. Und die Wünsche der Seele, also meine wirklichen Wünsche, habe ich heuer so deutlich gespürt wie nie zuvor. Erkenntnisse hatte ich en masse. Ja, ich habe mich ein großes Stück dem genähert, was ich wirklich will.

Jetzt fällt mir ein, dass ich ursprünglich einiges schreiben wollte, was da heuer im Detail passiert ist. Das Loslösen von der Matrix der Großkonzerne, das Stehen zu meiner Größe, der Abschied von Verena, das machtlose Leben … aber jetzt habe ich keine Lust mehr. Das Bedeutende steht in den Absätzen darüber, die Details stehen in meinem Blog.

Nur eines vielleicht, dazu habe ich noch nichts weiteres gesagt. Ich habe ja heuer auch über Zuwendungen und Neue Energie geschrieben, über die kreative Expansion meiner Energie. Und ich habe mir gesagt, dass ich damit spielen will. Und es ist tatsächlich ein bisschen Bewegung da hinein gekommen. Natürlich würde ich es begrüßen, wenn sich da mehr bewegte, aber immerhin habe ich mit Freude bemerkt, dass da Bewegung eingesetzt hat.


Nun zum Außen. Darüber kann ich heuer praktisch gar nichts sagen. Ich bin fast ausschließlich bei und in mir, was mir auch sehr gut gefällt. Und so kriege ich von außen so gut wie nichts mit. Mir ist auch völlig entgangen, dass die Republik Österreich jedem volljährigen Bewohner dieses Landes 500 Euro geschenkt hat. Ohne weitere Bedingung. Es hatte darüber viel Wind in den Medien gegeben, aber ich konsumiere keine Medien. Wenn mir nicht das Umweltministerium einen RSa-Brief geschickt hätte, den man persönlich mit Ausweis bei der Post abholen muss, wäre das an mir vorbeigegangen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mir die Dame bei der Post auf einmal 500 Euro in die Hand gedrückt hat.

Das einzige, was ich mitkriege und worüber ich mich freue, ist, dass ich noch immer keine Maske tragen muss. Vorübergehend. Die Maskenpflicht ist in Österreich nicht abgeschafft, sondern nur vorübergehend ausgesetzt. Irgendwann im Jänner gibt es den nächsten Stichtag, an dem entschieden wird, ob wir weiterhin frei atmen dürfen oder nicht. Darüber habe ich mich ausnahmsweise informiert, weil es mein tägliches Leben unmittelbar beeinflusst.

Jedenfalls kriege ich keinen Druck von außen mit, was ich bis zum Frühling noch deutlich erleben konnte. Das kann nur bedeuten, dass der Druck tatsächlich abgenommen hat. Hat sich da etwa etwas bewegt im Massenbewusstsein? Es wäre zumindest eine natürliche Konsequenz des Erwachens von immer mehr Menschen. Aber gut, es würde mich auch nicht überraschen, wenn die Machthaber ihr altes Spiel weiter fortsetzen wollten. Wir werden es bald sehen.


Letztes Jahr habe ich als ausgewiesener Nicht-Experte über Numerologie geschrieben. Irgendwie kommt das immer wieder in meine Gedanken, und so möchte ich ein paar Worte dazu sagen. Noch immer als Nicht-Experte. Ich habe ja nur auf die letzten zwei Ziffern der Jahreszahl geschaut, was man ja keinesfalls tun darf. Und was mir sehr egal ist. wink Ich habe also auf 20, 21 und 22 geschaut und die Quersumme gebildet. 2, 3, 4. Die Vier steht dafür, über die Dualität hinaus zu gehen. Nicht sie abzulehnen oder gar zurück in die Einheit von allem, was ist, zu gehen, sondern sich über die Dualität hinaus zu bewegen. Und die Vier steht für Vollständigkeit. Dazu kann ich nur sagen, dass in mir tatsächlich etwas vollständig geworden ist bzw. gerade dabei ist, vollständig zu werden. Siehe dazu meine Ausführungen über das göttliche Leben. Das Weglassen von Altem, vor allem von Abhängigkeiten, macht mich in meiner individuellen Gesamtheit vollständig.

Nun kommt 2023, also in meiner Numerologie 5. Und dazu habe ich schon seit Jahren ein Gefühl, das subtiler und ungenauer nicht sein könnte. Aber dieses Gefühl ist da.

Also, schauen wir uns die Entwicklung an. Die ist bis jetzt von 1 (der Ur-Einheit des Urbewusstseins) zu zwei (Dualität) zu 3 gegangen. Das Urbewusstsein hat sich einmal gefragt „Wer bin ich?“ und damit den Spiegel erschaffen, die Dualität, in der und aus der wir geboren wurden. Die Ur-Einheit aller Wesen im ersten Schöpfungskreis haben wir verlassen und uns dadurch in die Drei bewegt. Bewegung. Die gesamte Schöpfung, wie sie heute ist, ist die Manifestation von 3. Weit mehr als 99% aller Menschen und aller Wesen in der gesamten Schöpfung leben in der Drei. Erst sehr, sehr Wenige haben sich in die Vier bewegt. Das ist das, was erleuchtete Menschen tun. Und es könnte in Erdenjahren gemessen noch Jahrtausende dauern, bis die Mehrheit aller Wesen in der Vier ankommt. Sie ist übrigens meine Lieblingszahl.

Aber ich liebäugle auch schon mit der Fünf. Dort war noch niemand in der gesamten Schöpfung. Aber die Entwicklung bleibt ja nicht stehen. Ich habe mich vor Jahren zum ersten Mal gefragt, was wohl nach 4 kommt. Obwohl ich noch nicht einmal vollständig in 4 angekommen bin. Aber das ist typisch für mich. Und ich habe dieses Gefühl, schon seit Jahren. Und dabei merke ich immer wieder, dass die Kombination von 4 und 5 etwas ganz Besonderes ist, besonders heilbringend und besonders neu natürlich. Vielleicht habe ich deswegen das Bedürfnis, das ausgerechnet in den 20er-Jahren dieses Jahrhunderts zu thematisieren. ( 4 x 5 = 20)

Nun ja, vielleicht ist das alles der größte Blödsinn. Es ist auf jeden Fall unbedeutend für mein jetziges Leben hier auf der Erde und unbedeutend für alle anderen. Ich schaue halt trotzdem mit einer gewissen Spannung auf das kommende Jahr. Vielleicht wird mein Gefühl genauer, oder vielleicht verschwindet es.


Jetzt ist jedenfalls für mich das göttliche Leben angesagt. Mein 2022 war turbulent wie mein 2010, das rückblickend betrachtet sehr bedeutend war und in dem der Grundstein für alles gelegt wurde, was danach und besonders 2022 geschehen ist. Da hat sich eine Klammer geschlossen, die seither geöffnet war. Klammer im Sinne von (Klammer).

Im Übrigen gibt es noch immer die Möglichkeit des Austauschs. Da ist es zwar schon seit Wochen eher ruhig, dennoch fühle ich, dass ich das eher ausbauen werde als schließen. yes

Kommentare

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Hihi, zum Thema Maske fällt mir das ein:
Die Mitmenschen tragen sehr gerne Maske, denn eigentlich hatten sie schon vor der Maskenpflicht die Maske auf.
Ich hatte sie auch zuerst getragen und hatte dann einen enormen Widerstand empfunden, der immer größer wurde, bis ich die Maske nicht mehr tragen konnte.
In Bus und Bahn besteht noch die Pflicht, doch ich empfinde es als Erleuchteter als mein Recht, frei atmen zu können.
Und das Beste ist, das die Anderen es auch so sehen und ich kaum darauf angesprochen werde, meine Mitmenschen aber öfter.
Das kommt auf meine Gedanken an, die ich aussende.
Sind Sie neutral, dann spricht mich keiner darauf an - im Gegenteil, die Geschwister sind sehr freundlich.