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Reiner Maria

Bewusstsein - Erwachen - Erleuchtung - Neue Energie

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Austausch und Mitteilungen

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AustauschHier kannst du dich mit anderen Besuchern meiner Website und auch mit mir austauschen. Unabhängig von einem konkreten Beitrag, den du kommentierst. Du brauchst dich dazu nicht registrieren, einfach nur loslegen. Ich nutze diesen Bereich auch für Mitteilungen, die ich an alle Besucher mache. Außerdem für kurze Aussagen, ähnlich wie ich es auf Facebook gemacht habe. Das kannst du natürlich auch tun. Nutze es als dein soziales Netzwerk speziell für erwachende und erleuchtete Menschen.

Wohlgemerkt, es geht um Austausch, nicht darum, andere zu belehren oder zu kritisieren. yes Eine genaue Beschreibung des Austauschs gibt es hier.

Neue Beiträge und Antworten gehen leicht unter, wenn sie weiter unten stehen. Deshalb gibt es ganz unten eine Übersicht über die neuen Einträge der letzten drei Tage.

Einen neuen Austausch beginnen

... oder auf Beiträge anderer antworten.

Austausch

Elisabeth am Mi., 29.03.2023 - 16:54

Permalink

Ich dachte mir, ich fang mal einen neuen Austausch an, um auf deinen letzten Kommentar zu mir zu reagieren. Ja, diese Erfahrung dürfte ich auch machen. Einfach akzeptieren und geschehen lassen. Es war so heftig, dass ich das Gefühl bekam, ich überlebe das alles nicht. Ich habe gebetet, dass es aufhört. Dann wurde mir ein menschlicher Engel geschickt. Sie hat mir geholfen das ganze zu überstehen. Ich war einige Zeit nur unregelmäßig auf deiner Website, so dass ich deine anderen Beiträge leider nicht mitbekommen habe. Es ist leider nicht immer direkt einsehbar oder zu finden, oder ich stelle mich zu doof an, kann natürlich auch sein😅🤷‍♀️.

  • Antworten

Reiner am Do., 30.03.2023 - 12:32

Permalink

Antwort auf Ich dachte mir, ich fang mal… von Elisabeth

dass ich das Gefühl bekam, ich überlebe das alles nicht.

Ich weiß, wovon du sprichst. Das Göttliche kommt ziemlich heftig. Du kannst darauf vertrauen, dass du das überlebst und aushältst, auch wenn es sich nicht so anfühlt.

oder ich stelle mich zu doof an

Ganz sicher nicht. Verlass dich auf dein Gespür, dann stößt du auf die passenden Taxte.

  • Antworten

Elisabeth am Fr., 31.03.2023 - 19:11

Permalink

Antwort auf dass ich das Gefühl bekam,… von Reiner

Oh ja, kann ich nur bestätigen. Aber manchmal sucht man und findet nicht. Vermutlich genau deswegen. Das mit dem Treiben lassen muss ich auf jeden Fall noch üben bzw. zulassen lernen.

  • Antworten

Reiner am Sa., 01.04.2023 - 12:25

Permalink

Antwort auf Oh ja, kann ich nur… von Elisabeth

Genau, wenn man sucht, findet man nicht. Das, was du brauchst, kommt zu dir.

  • Antworten

Reiner am Di., 07.02.2023 - 00:57

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So geht's mir gerade. Es ist das Ende meiner Welt.

  • Antworten

Reiner am Mi., 08.02.2023 - 01:38

Permalink

Antwort auf So geht's mir gerade. Es ist… von Reiner

Der Mensch wird Stück für Stück demontiert. Nicht abrupt, aber zügig. Im Grunde geht das bei mir schon seit Jahren. Seit letztem August zügig, und seit heuer ist es ernst. Die Demontage ist gnadenlos, meine menschlichen Bedürfnisse werden nicht mehr berücksichtigt. Es ist, als ob mir Arme und Beine amputiert werden, Zug um Zug. Unfähig zu handeln und unfähig zu gehen. Es fühlt sich an wie sterben. Ja, ich sterbe gerade bei lebendigem Leib. Das wird auch von ein paar körperlichen Beschwerden begleitet. Aber nicht heftig, zumindest noch nicht. Alles in allen Lebensbereichen ist zu einem Ende gekommen. Es ist das Ende meiner Welt.

Interessanter und bemerkenswerter Weise werden meine Sorgen über die Katastrophe täglich weniger, und es wächst eine Gewissheit. Ich staune sehr darüber. Aber es fühlt sich alles sehr, sehr schrecklich und furchteinflößend an. Mein Verstand malt Teufelsbilder an die Wand.

  • Antworten

Elisabeth am Fr., 10.02.2023 - 19:46

Permalink

Antwort auf Der Mensch wird Stück für… von Reiner

Und obwohl sich alles so schrecklich anfühlt, hat man tief im Inneren dieses Vertrauen, dass alles gut werden wird. So ging und geht es mir zumindest seit einigen Monaten. Jedes Mal, wenn ich gegen eine Wand laufe, lehne ich mich zurück und lasse es einfach sein. Und jedes Mal ergibt sich direkt etwas neues Wunderbares. Es ist so ein befreiendes Gefühl inzwischen. Aber das letzte Jahr war es einfach nur schrecklich schmerzhaft. Aber inzwischen habe ich auch verstanden, warum es so schmerzhaft war. Weil ich mich so sehr dagegen gewehrt habe. Ich wollte das alles nicht erleben, nicht spüren, nicht fühlen. Seit ich angefangen habe, es einfach zuzulassen und anzunehmen, zu umarmen und zu lieben, seitdem geht es schneller vorbei und ist auch nicht mehr so schrecklich. Aber eben auch wegen dieser leisen Gewissheit, dass alles gut wird.

  • Antworten

Reiner am Sa., 11.02.2023 - 11:53

Permalink

Antwort auf Und obwohl sich alles so… von Elisabeth

Ja, genau! Das Sich-dagegen-wehren erzeugt den Schmerz, nicht die Sache an sich.

  • Antworten

Reiner am Mi., 08.02.2023 - 20:12

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Antwort auf So geht's mir gerade. Es ist… von Reiner

Gebrochen, wollte ich sagen. Der Mensch wird gebrochen, konsequent und gnadenlos. „Demontiert" stimmt auch, aber „gebrochen" drückt präziser aus, was ich fühle, was ich erlebe.

Heute habe ich bis jetzt wieder etwas Überraschendes erlebt. Also schon seit einiger Zeit, im Grunde seit Jahresbeginn, bin ich immer mehr zu dem Schluss gekommen, dass mein Leben im Arsch ist, dass ich am Ende bin. In den letzten paar Tagen sind täglich Hiobsbotschaften gekommen, die das Ende meiner Welt eingeläutet haben. Bis heute, jetzt kann eigentlich nichts mehr kommen. Und heute habe ich plötzlich einen unglaublichen Optimismus verspürt! Ich war vielleicht überrascht. surprise Ich habe den totalen Zusammenbruch, das Ende meiner Welt, als Neubeginn erfahren. Ich habe keine Ahnung, woraus das Neue besteht und wann es kommt - und ob es überhaupt kommt. Aber ich habe diesen Optimismus erlebt. Und ich habe mich auf das Neue gefreut. Heute haben nicht die Teufelsbilder überwogen, von denen ich gestern geschrieben habe, sondern die Freude auf das Neue.

Dies hier ist ein Tagebuch des Sterbens, falls es euch noch nicht aufgefallen ist. Ich weiß nicht, wie lange ich es schreibe, wie lange ich es überhaupt schreiben kann. Ich weiß nicht, wie meine Geschichte ausgehen wird. Im Moment tut es mir gut, es aufzuschreiben.

  • Antworten

Edith am Do., 09.02.2023 - 06:40

Permalink

Antwort auf Gebrochen, wollte ich sagen… von Reiner

Lieber Reiner
Nun lese ich das hier und verstehe nicht. Oder vielleicht will ich nicht verstehen.
Was für Hiobsbotschaften? Möchtest du erzählen, was geschehen ist?

Ich umarme dich.. ganz fest. Und ich bin hier.

  • Antworten

Reiner am Do., 09.02.2023 - 17:04

Permalink

Antwort auf Lieber Reiner Weisst du noch… von Edith

Wenn du selbst dein eigenes Sterben noch nicht erlebt hast, ist es kein Wunder, dass du nicht verstehst. Dann kannst du nur lesen, was ich darüber berichte. Irgendwann einmal wird das für einige Menschen hilfreich und tröstlich sein.

  • Antworten

Nicole am Do., 23.03.2023 - 17:20

Permalink

Antwort auf Wenn du selbst dein eigenes… von Reiner

Für mich zum Beispiel. Ich gehe nämlich gerade durch. Danke!

  • Antworten

Reiner am Mo., 27.03.2023 - 12:48

Permalink

Antwort auf Für mich zum Beispiel. Ich… von Nicole

Ich freue mich nicht, dass du gerade durch gehst. Aber ich freue mich, dass dir mein Beispiel irgendeine Art von Hilfe ist. Bei mir ist übrigens der Prozess des Sterbens schon seit einiger Zeit vorbei.

  • Antworten

Elisabeth am Di., 28.03.2023 - 00:42

Permalink

Antwort auf Ich freue mich nicht, dass… von Reiner

Es ist schön, wieder von dir zu lesen. Wie ist es nun, nachdem es überstanden ist? Ich bin mittendrin und hoffe jeden Tag aufs Ende.

  • Antworten

Reiner am Di., 28.03.2023 - 14:07

Permalink

Antwort auf Es ist schön, wieder von dir… von Elisabeth

Liebe Elisabeth,

es gibt ja schon seit einiger Zeit auch andere Kommentare von mir, die du bei den Besucherstimmen findest. Ich war nie ganz weg von meiner Lieblingsschöpfung, dieser Website. :-)

Das Sterben ist geschehen, die Neugeburt noch nicht. Die vollzieht sich gerade. Deshalb schreibe ich noch keine neuen Beiträge.

Du musst aufhören zu hoffen und akzeptieren, was ist. Mit dieser Haltung kommst du am schnellsten und leichtesten durch alles.

Liebe Grüße

Reiner

  • Antworten

Nico am Fr., 10.02.2023 - 00:40

Permalink

Antwort auf Gebrochen, wollte ich sagen… von Reiner

Schön ist's wenn's einem so gleichgültig wird. Es ist schon seltsam, auf den ersten Blick würde man meinen, dass es sich um Teilnahmslosigkeit handeln würde und in einer gewissen Perspektive stimt das sogar, doch dem ist nicht so.
Die Story meines Lebens, als Plot im Hinterkopf, durch Emotionen ausgedrückte, wahrgenommene, lebendig gewordene Gedanken. Ich hör sie, seh sie, nehm sie bewusst "wahr" und gleichzeitig ignorier ich sie auch. Da trifft sich wieder einmal die Begrenzung der Sprache in ihrem Ausruck mit dem was du als Ebene 4 des Wissens beschreibst. Es lässt sich kaum hinreichend beschreiben, ist jedoch in der kürze eines Augenblicks erfahrbar. Heute Morgen war ich z.Bsp. heiter und fröhlich. Aus dem unmittelbaren Abriss meiner menschlich weltlichen Lebensumstände scheint dies zunächst keinen Sinn zu machen. Doch es kam eben nicht aus jener Sphäre, sondern weitaus umfassender und tiefer miteinbezogen aus Meiner Welt, über die Welt. :)

  • Antworten

Reiner am Fr., 10.02.2023 - 11:22

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Antwort auf Schön ist's wenn's einem so… von Nico

Ja, stimmt, es lässt sich kaum - oder gar nicht - hinreichend beschreiben. Dennoch hast du es sehr gut und sehr schön ausgedrückt, für mein Empfinden. Die Musik ist sehr schön, und sie drückt aus, was Worte nicht ausdrücken können.

  • Antworten

Elisabeth am Fr., 10.02.2023 - 19:51

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Antwort auf Schön ist's wenn's einem so… von Nico

Wahrgewordene Gedanken! Ich erlebe das auch immer häufiger und bewusster. Aber warum ignorieren? Ich finde es total faszinierend und fange an damit zu spielen. Manchmal denke ich, dass kann doch alles nicht wahr sein? Ich werde bestimmt gerade irre oder verrückt oder wahnsinnig. Bestimme ich etwa tatsächlich, was in meiner Welt passiert allein durch meine Gedanken?

  • Antworten

Nico am So., 12.02.2023 - 10:56

Permalink

Antwort auf Wahrgewordene Gedanken! Ich… von Elisabeth

Ich kann nur aus mir/von mir sprechen.
Es handelt sich dabei nicht um ein inneres teilnehmen in einem State des Entweder Oder, sondern des Sowohl als Auch's. Mit ignorieren ist sprachlich übersetzt die Art Wahrnehmung gemeint, die z.Bsp. auch bewusst von einer Folgeerwartung entkoppelt ist. Es ist also möglich einen Gedanken und die davon ausgehende Energie wahrzunehmen und seiner inneren Autorität folgend, ihn wertneutral vorbeiziehen zu lassen. Sobald er bereits in Emotion übergegangen ist, bin ich auf in regelrecht draufgesprungen und ja, dann verändert und kreiert er dementsprechend die Welt/meine Welt. Das ist weder gut noch schlecht, das ist einfach so.
Bei all dem "Stumpfsinn" (Identifikationen) im Kollektiven, ist mein Mittel der Wahl Gedankenhygiene. Ein weiterer Aspekt, weshalb diese Art des Ignorierens für mich unerlässlich geworden ist.
Es ist unter dem Begriff Achtsamkeit bekannt. Das deckt es jedoch nur zum Teil ab. Für mich bedeutet es schlichtweg innere Präsenz.

Ich bin immer wieder erstaunt wie viele Wörter zum Ausdruck gebracht werden wollen, um eine inneres Erleben ansatzweise zu kommunizieren. Da ist Musik tatsächlich oft weitaus effektiver. :)

  • Antworten

Reiner am So., 12.02.2023 - 21:35

Permalink

Antwort auf Ich kann nur aus mir/von mir… von Nico

Wieder einmal sehr schön und sehr klar ausgedrückt. Verständlich und nachvollziehbar.

Aber glaubst du wirklich, dass du nur Staub im Wind bist? Nur ein Tropfen Wasser im Ozean?

  • Antworten

Nico am Mo., 13.02.2023 - 02:09

Permalink

Antwort auf Wieder einmal sehr schön und… von Reiner

Jetzt muss ich lachen. Die Antwort ist Ja und Nein. Das kommt ganz auf die Perspektive an. Wo ich gerade umgehe, wie präsent ich bin.
"Nur" hat in deiner Fragestellung etwas Reduktionistisches miteingebaut, ich sehe es daher mit "einfach" für mich stimmiger übersetzt.
Im weiterführenden Sinn: That's it. Es ist (einfach) was es ist. :) Mit der Sprache kann man sich aber auch spielen.. :)

Der Song hat etwas an sich, das mich jenseits seiner Worte augenblicklich verbindet. Grob ausgedrückt, mit einer Wahrnehmung die weniger rational ist und dafür mehr Gefühl beinhaltet. Deshalb fand ich ihn noch passend als musikalisches Vermittlungsbeispiel. (Aus dem Kosmos meiner Wahrnehmung)

  • Antworten

Reiner am Do., 09.02.2023 - 23:50

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Antwort auf So geht's mir gerade. Es ist… von Reiner

In den letzten Tagen hat so gut wie alles seine Bedeutung verloren. Ich war überrascht zu sehen, wie viele Dinge eine Bedeutung hatten. (Dinge nicht nur im physischen Sinn.) Also für meine Verhältnisse viele. Wo doch in Wahrheit fast nichts eine Bedeutung hat. Nichts, wovon der Mensch glaubt, es hätte eine.
Ich habe gesehen, wie sehr ich festgehalten habe. Nicht an vielem, daran aber richtig. Seit Tagen findet in mir ein großes Loslassen statt. Mit jedem Loslassen wächst ein innerer Friede.

Ich habe gesehen, wie viel ich in den letzten Jahren als Mensch steuern wollte. Und wie ich mich seit Jahren selbst begrenzt habe. Und dass ich das eigentlich gar nicht wollte. Und dass ich in Wahrheit immer darunter gelitten habe.
Damit ist jetzt Schluss. Seit letztem August lässt mich meine Göttlichkeit nichts mehr steuern. Aber erst seit ein paar Wochen habe ich so richtig realisiert, dass ich gar nichts tun kann, dass ich zu 100% machtlos bin. Als Mensch. Der Mensch, der das machtlose Leben gewählt hat, erlebt nun seine Machtlosigkeit. Was eigentlich ein Segen ist, aber für den Menschen eine bittere Pille. Von August bis Mitte Jänner hat er noch gestrampelt, der Mensch. Jetzt hat er aufgegeben und stirbt.

Zur Bedeutungslosigkeit ist mir gleich ein Lied in den Kopf gekommen. „Nothing else matters". Für mich eine der besten Nummern überhaupt, auf jeden Fall eine der am öftesten gecoverten. „Forever trust in who we are" singt er da. Ich ändere das in meinem Kopf immer in „Forever trust in who I am". Das ist oft nicht leicht, aber es fühlt sich gut an.

  • Antworten

Reiner am Sa., 11.02.2023 - 02:01

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Antwort auf So geht's mir gerade. Es ist… von Reiner

Ich akzeptiere. Ich akzeptiere, dass die Dinge sind, wie sie sind, obwohl sie mir nicht gefallen. Ich akzeptiere, dass ich nichts tun kann. Das war das schwerste. Ich akzeptiere, dass ich immer wieder Angst habe. Ich akzeptiere, dass ich sterbe. Ich akzeptiere wirklich, das sind nicht nur schöne Worte.

Ich akzeptiere, und ich lasse los. Das ist die einzige Option, die ein Sterbender hat. Die einzige Option, das Sterben zu überleben. Und plötzlich wird mein Leben leicht.

  • Antworten

Reiner am So., 12.02.2023 - 21:30

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Antwort auf So geht's mir gerade. Es ist… von Reiner

Ich beende nun dieses kurze Tagebuch des Sterbens. Ich habe heute einen Blogeintrag zu diesem Thema geschrieben, und damit ist die Sache für mich abgeschlossen.

  • Antworten

Reiner am So., 29.01.2023 - 14:51

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Nach meinem gestrigen Eintrag im Blog habe ich heute wirklich großräumig auf mein Leben geschaut. Und ich fand es bestätigt: Alles, was ich in meinem Leben erreicht habe, habe ich durch loslassen und aufgeben erreicht. Durch sein lassen, zulassen, geschehen lassen. Nicht durch dranbleiben und arbeiten und anstrengen und durchhalten. Schon gar nicht durch kämpfen.

Natürlich habe ich Wahlen getroffen. Aber nach der Wahl muss man auch loslassen. Das Erlauben, dass das Gewählte in mein Leben tritt, ist ja ein Loslassen. Sonst wird das nix mit der Wahl.

Wie ist das bei euch? Was seht ihr, wenn ihr großräumig auf euer Leben schaut?

  • Antworten

Elisabeth am Do., 02.02.2023 - 21:52

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Antwort auf Nach meinem gestrigen… von Reiner

Kann ich nur bestätigen. Und trotzdem schaffe ich es nicht auf Dauer einfach nur zu sein. Immer wieder falle ich zurück ins Machen, Arbeiten, Durchhalten, Kämpfen. Und immer wieder zeigt mein Körper mir, lass es. Es tut dir nicht gut. Aktuell wieder. Bin seit 2 Monaten ständig irgendwie krank. Mal dies, mal das, dann noch was anderes. Nun habe ich aufgegeben. Es hat ja keinen Sinn sich weiter zu quälen.

  • Antworten

Reiner am Fr., 03.02.2023 - 12:28

Permalink

Antwort auf Kann ich nur bestätigen. Und… von Elisabeth

Das kenne ich. laugh Wie ich auch im Blogeintrag geschrieben habe.
Es geht aber nicht darum, jeden Tag den ganzen Tag nichts zu tun. Die Frage ist, was man tut. Bzw. genauer, aus welchem Grund man es tut. Wenn man alles, was man tut, nur deshalb tut, weil man Lust dazu hat, ist das Leben richtig schön. Aber genau das ist ja meistens nicht der Fall. Damit fühlst du dich dann - zurecht - nicht wohl, was du auch körperlich ausdrückst.

  • Antworten

Elisabeth am Sa., 04.02.2023 - 11:28

Permalink

Antwort auf Das kenne ich.  Wie ich auch… von Reiner

Und genau mit dieser Frage beschäftige ich mich seit Monaten, worauf hab ich denn überhaupt Lust? Und warum spielt mein Körper nicht mit, wenn ich meine, etwas gefunden zu haben, was mir gefällt? Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir alles tun und lassen zu können, worauf ich Lust habe, auch einfach zu langweilig ist und dann erschaffe ich wieder neue Herausforderungen. Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine.

  • Antworten

Reiner am Sa., 04.02.2023 - 14:33

Permalink

Antwort auf Und genau mit dieser Frage… von Elisabeth

Natürlich verstehe ich, was du meinst.

Du machst die Sache viel zu kompliziert. Es ist viel einfacher.
Worauf hast du jetzt im Moment Lust? Oder die relativ größte Lust? Etwas lesen, einen Kommentar schreiben, ein Nickerchen machen, eine Freundin anrufen, einen Film anschauen, bügeln (ja, auch darauf kann man Lust haben), still dasitzen ... Und das tust du dann. Einfälle für „größere" Dinge kommen dann von selbst.

Und vor allem hörst du auf, Dinge zu tun, auf die du keine Lust hast. Das ist mindestens genauso wichtig.

  • Antworten

christiane am Fr., 03.02.2023 - 12:26

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Antwort auf Nach meinem gestrigen… von Reiner

ich habe auch die erfahrung gemacht, dass ich nach dem aufgeben mit unvorstellbaren wendungen beschenkt worden bin. die erinnerung daran hilft mir gerade wieder beim lassen, dem bedürfnis einfach mit mir sitzen zu bleiben.
wie du, elisabeth, ertappe ich mich immer wieder beim machen ... müssen. eine zeitlang bin ich immer wieder auf mein linkes knie gefallen, so dass ich einfach nicht mehr rennen konnte.
in mir steckt auch ein aspekt der immer wieder aufspringen mag, irgendetwas zur beschäftigung findet und dann feststellt, dass nicht viel geht.
meine wahlen, die treffe ich, die eine oder andere wahl kommt auch durch, die meisten begrenze ich wohl selbst durch gegenläufige vorstellungen oder weil ich doch nicht ganz loslassen kann. ¯\_(ツ)_/¯

  • Antworten

Reiner am Fr., 03.02.2023 - 13:29

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Antwort auf ich habe auch die erfahrung… von christiane

Ups! Christiane meldet sich wieder einmal. Wie schön! smiley

in mir steckt auch ein aspekt der immer wieder aufspringen mag

Der innere Antreiber ist der unbrauchbarste Schweinehund auf der Reise in die neue Welt.

weil ich doch nicht ganz loslassen kann

Doch nicht ganz ist gut. Das ist die größte Kunst bzw. die größte Herausforderung bei der ganzen Sache. Das bereitet jedem Schwierigkeiten.

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Paul am Di., 10.01.2023 - 17:44

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So meine lieben Leute,
heute möchte ich nochmal etwas hier reinschreiben.
Es war eine heftig intensive Zeit hier in Österreich, alles was vorher schon in mir war, ist hier einfach an die Oberfläche gekommen. jetzt kommen so viele Ideen zu Projekten, die ich anfangen will, dass mich dafür entschieden habe weiter zu ziehen. Es ging alles so schnell, obwohl der größte schon lange in mir gebrodelt, sodass es von jetzt auf gleich einfach entstanden ist.
Jetzt zieht es mich in meine Stadt, Berlin. Ich habe noch nichts konkretes, wo ich als Übergang wohne, aber das Gefühl ist so deutlich, dass ich einfach los muss. Falls irgendwer von euch einen Raum oder so hat, den ich am Anfang nutzen kann, dann meldet euch gerne, ich bin für jedes Angebot dankbar ;)
Ich liebe es gerade, mich auszudrücken es ist krass, dass ich einfach Leute daran teilhaben lassen will.
Liebe Grüße.

  • Antworten

Reiner am Di., 10.01.2023 - 19:53

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Antwort auf So meine lieben Leute, heute… von Paul

Ich liebe es gerade, mich auszudrücken es ist krass, dass ich einfach Leute daran teilhaben lassen will.

Das ist nicht krass, sondern ein göttliches Grundbedürfnis. yes

  • Antworten

Reiner am Sa., 24.12.2022 - 10:24

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Ich wünsche allen Besuchern meiner Webseite stille, friedliche und freudvolle Weihnachten!

Christkind

Ich weiß, dass es da ein paar Menschen gibt, die, so wie ich, das heutige Fest mit sich selbst genießen. Vielleicht mögen die ja auch einen kurzen Kommentar verfassen. Ich bin es schon lange gewohnt, zu Weihnachten mit mir zu sein und genieße das sehr. Heuer kommt noch dieses sagenhafte Wohlfühlen dazu, wie ich es seit September so oft und immer öfter empfinde. Langsam aber sicher wird das zum Dauerzustand. smiley

  • Antworten

Lindi am So., 25.12.2022 - 13:24

Permalink

Antwort auf Ich wünsche allen Besuchern… von Reiner

Schöne Weihnachten :)

  • Antworten

Elisabeth Swann am Di., 27.12.2022 - 14:53

Permalink

Antwort auf Ich wünsche allen Besuchern… von Reiner

Ich bin erst vor kurzem auf deine Seite gestoßen. Zu einem Zeitpunkt, als ich mich mal wieder aus einer meiner Leeren ziehen musste, weil ich einfach nicht mehr wusste, was für mich richtig oder falsch ist. Niemand hat mich mehr verstanden, ich fühlte mich wie eine Ausserirdische. Ich begann mit Meditation und hatte bei einer solchen eine Erleuchtung aufgrund dieser ich dann durch eine Suche im Internet auf deine Seite gelangt bin. Es war für mich eine solche Erleichterung endlich auf jemanden gestoßen zu sein, der genau beschrieb, wie ich mich fühlte. Seit ich denken kann, bin ich glücklich, wenn ich mit mir allein sein kann. Doch immer wieder habe ich mich beirren lassen und mir einreden lassen, dass dies nicht "normal" sei. Kein Wunder, dass ich immer wieder in tiefe Depressionen verfiel. Seit den Lockdowns während der Corona-Krise ist es mir nun aber endlich bewusst geworden, dass nichts falsch daran ist, glücklich und zufrieden mit sich allein zu sein. Allerdings habe ich unterschätzt wie stark dann aber doch meine menschlichen Bedürfnisse meinem Wunsch nach dem Alleinsein entgegen stehen, was mich dann wiederum in ein tiefes Loch stürzen ließ. Ich bin Mutter von 2 Kindern, die ich zum großen Teil allein erziehe und da ist es schwierig, sich die Zeit für sich allein zu nehmen, besonders an Weihnachten. Und so kam es wie es kommen musste. Ich habe mein Weihnachtsfest so gut wie möglich versucht für mich allein zu gestalten, da meine Kinder einen Teil des Festes bei ihrem Vater verbracht haben. Und was soll ich sagen, es war anfangs sehr schwer, sich zu erlauben, diese Zeit allein zu genießen und alles in mir sträubte sich. Ich habe meinen Heiligen Abend bitterlich weinend verbracht. Doch am 1. Feiertag kamen meine Kinder und meine Mutter und ich merkte schnell, dass ich lieber weiter allein geblieben wäre. Dies hat sich entsprechend auf meine Stimmung ausgewirkt und so kam es zu mehreren Konflikten, die mich einfach nur weiter bestärkten allein sein zu wollen. Dies war dann am 2. Feiertag auch wieder der Fall und ich konnte es zum ersten Mal richtig genießen, weil ich es mir endlich erlaubt habe. Ich bin wirklich sehr froh auf dich lieber Reiner gestoßen zu sein. Es ist für mich eine Erleichterung endlich nicht mehr das Gefühl zu haben, ich wäre "unnormal" und endlich Gleichgesinnte gefunden zu haben. Danke.

  • Antworten

Reiner am Di., 27.12.2022 - 21:45

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Antwort auf Ich bin erst vor kurzem auf… von Elisabeth Swann

Liebe Elisabeth,

ich verstehe dich sehr, sehr gut! Ich selbst bin zwar schon seit langem nicht mehr in so einer Situation, aber ich verstehe sie.

Da hast du einerseits deine wirklichen Bedürfnisse, die aus tiefem Herzen kommen, und andererseits die menschlichen Verstrickungen. Da sind viele Fäden - naja, eigentlich Stricke - zu vielen anderen Menschen. Ich sehe sie bildlich vor mir. Aus diesem Netz von Stricken entsteht das, was du für menschliche Bedürfnisse hältst. Und das, was dich glauben lässt, mit dir sei etwas falsch. Ist es aber nicht!

Es ist gar nicht so leicht, zu sich selbst zu stehen, nicht wahr?

Normal bist du nicht, sei froh. Normal sind die anderen. So möchtest du nicht sein, und so wirst du nie sein. Aber mit dir ist alles in Ordnung!
Und du musst dich aus keiner Leere ziehen. Im Gegenteil, genieße sie! Aus der Leere entsteht alles. Wo willst du dich den hinziehen? In die normale Welt der anderen? Ich glaube nicht. wink

Lustig finde ich, dass ich in der Heiligen Nacht ähnliche Empfindungen hatte. Ich war ganz überrascht. Vielleicht schreibe ich darüber im Blog.

Liebe Grüße

Reiner

  • Antworten

Elisabeth Swann am Mi., 28.12.2022 - 15:39

Permalink

Antwort auf Liebe Elisabeth, ich… von Reiner

Danke für deine Reaktion. Habe ich wirklich menschliche Bedürfnisse geschrieben? Ich meinte eigentlich körperliche. Zu sich selbst zu stehen fällt mir tatsächlich inzwischen gar nicht mehr so schwer. Womit ich arg zu kämpfen habe sind die Reaktionen von aussen, die das mit sich bringt. Das ist für mich die größte Herausforderung.

Normal oder unnormal? Warum hab ich das nur geschrieben? Ist letztlich nicht jeder individuell und ein Unikat? Doch um auf die "normale" Welt zurückzukommen... Natürlich bin ich gern allein, doch ab und an möchte ich mich ja doch mit anderen austauschen. Und da es nicht so leicht ist Gleichgesinnte zu finden, neige ich dazu, mich doch wieder dorthin zu begeben, nur um dann festzustellen, dass es mir auch schnell wieder genug ist. Vielleicht ist es einfach nur immer wieder der Versuch doch noch auf jemanden zu treffen, der einen versteht?

Lustig würde ich meinen Heiligen Abend ehrlich gesagt nicht bezeichnen. Aber im Gegensatz zu früheren Tagen habe ich mich diesem Gefühl einfach hingegeben und es zugelassen, statt es wie bisher zu bekämpfen oder zu unterdrücken.

Ich möchte mich wirklich nochmal herzlich bedanken für diese Möglichkeit sich hier austauschen zu können und für deine Nachricht. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

Liebe Grüße

Elisabeth

  • Antworten

Reiner am Do., 29.12.2022 - 11:26

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Antwort auf Danke für deine Reaktion… von Elisabeth Swann

Der Austausch hier ist in den letzten paar Wochen etwas eingeschlafen, aber das kann sich auch wieder ändern. Und wird es wahrscheinlich. wink Aber ich kann dir versichern, dass dich hier jeder versteht. Wir sind nämlich alle nicht gleichgesinnt, sondern gleichgeartet. angel Das ist etwas anderes.

  • Antworten

Reiner am So., 18.12.2022 - 16:22

Permalink

Paul hat mir gestern geschrieben, dass er seit ein paar Tagen im Grünhexenland lebt, was mich sehr freut. smiley Er war in einer schwierigen Lage, die sich durch Joyas Einladung aufgelöst hat. Siehe hier.
Ich schreibe das um zu zeigen, dass unser Austausch hier tatsächlich greifbare Resultate bringt. Wie bei Chantal. Da schreibt Alex über neue Gemeinschaften von Erleuchteten. Das motiviert mich, etwas im Blog zu schreiben. Was Joya liest. Paul motiviert das, über seine aktuelle Lage zu erzählen. Joya liest auch das und spricht eine Einladung aus. So kommt eins zum andern.

Auf meiner Website kugeln viele Potentiale herum, nicht nur hier im Austausch. Leider sind Menschen oft Meister darin, Potentiale nicht zu nutzen. Was mich manchmal traurig macht. In diesem Fall wurde ein Potential genutzt, und das freut mich. smiley

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Chantal am Di., 13.12.2022 - 19:26

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Hallo ihr lieben, es ist soweit. Ich komme nicht mehr weiter, stecke fest und brauche einen Austausch. Seit einem halben Jahr habe ich öfters die ganze Nacht Magenschmerzen. Die sind so heftig das sie mich anfangs 2x in die Notaufnahme gebracht haben - altes Muster halt 🤔 Egal, ich war froh das die Medikamente wirkten. Die Medikamente nahm ich nur akut und nach TCM Behandlungen hatte ich für ca. 2 Monate ruhe. Natürlich habe ich immer und immer wieder in mich reingefühlt, bin in die Stille um der Ursache näher zu kommen. Mein Verstand hatte da natürlich eine Menge beizutragen "Darauf solltest du verzichten", "Das verträgst du nicht mehr" bla bla bla. Klar bin ich auch auf ihn eingegangen .... bringts nix, schadet es nix und gänzlich auf Alkohol zu verzichten hat wirklich nur gutes bewirkt 😇😂. Tja aber dem Magen ist das egal. In den letzten 3 Wochen kamen sie zurück - noch verschärfter. Letzte Nacht wieder. Körperlich habe ich schon einiges hinter mir, kann sagen ich ertrage eine Menge, doch jetzt komme ich an meine Grenzen. Heute habe ich mir "einmal mehr" den ganzen Tag Zeit genommen, jede Zelle, jede Pore, jeden Winkel und jede Ecke durchsucht. Es gibt 1-2 Themen die immer mal wieder kommen, bin hier quasi auch in der Höhle des Löwen, immer wieder lasse ich es aber in frieden gehen. Ansonsten habe ich eine wundervolle Gelassenheit in mir, bin zufrieden und lebe einfach mein Leben.
Aber es ist, als liegt irgendwo ein unsichtbarer Fleck, ein Schatten den ich nicht finden kann, nicht finden soll?! Hab keine Ahnung, komme nicht weiter (Kernbotschaft des Songs im Berndeutsch ;-)

Vielleicht hat jemand einen anderen Blickwinkel für mich?

Herzliche Grüsse aus der verschneiten Schweiz

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Edith am Mi., 14.12.2022 - 07:30

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Antwort auf Hallo ihr lieben, es ist… von Chantal

Hallo Chantal
Mein Gedanke beim Lesen deines Textes war, dass ich auch enorme Magenschmerzen bekäme, wenn ich mich in der Höhle des Löwen befinden würde. Da wäre Frieden und Gelassenheit wahrscheinlich das Letzte, was ich naturgemäss empfinden würde.
Und erst recht, wenn ich mir noch zusätzlich vorstelle, ein feines, zartes Lämmchen zu sein.. :)

Dein Lied gefällt mir übrigens, ich kannte es nicht (hab ja auch keine Ahnung ;). Es gab grad einen guten "Morgenschwung".
Liebe Grüsse zurück dir aus- dem momentan aussergewöhnlich kalten- Frankreich!

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Chantal am Mi., 14.12.2022 - 09:40

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Antwort auf Hallo Chantal Mein Gedanke… von Edith

Liebe Edith
Vielen Dank für deinen Input. Ich wohne seit 10 Jahren in meiner Traumwohnung, im Haus von ehemals guten Freunden&meinen Patenkindern. Anfangs war dieser Prozess des loslösen eine riesengrosse Herausforderung, krampfhaft wollte ich daran festhalten, dies obwohl sie mich nicht mehr verstanden - logisch denn auf einmal Sprach ich Suaheli für sie 😉 Im Sommer 21 hat dann das grosse loslassen begonnen und seither bin ich diesbezüglich viel lockerer, manchmal kommt es noch hoch. Erkenne es sofort oder verliere mich ein paar Tage im Drama, und lasse wieder los. Mir wird gerade klar das die Bedeutung dieses Wortspiel "Die Höhle des Löwen", für mich eher "Die Höhle der Katze" geworden ist.

Seit meine Magenprobleme im Sommer angefangen haben, kam ich auch an den Punkt mir eine neue Wohnung zu suchen. Doch fragte ich mich wieso? Sie quälen mich nicht, das war ich selber. Wieso sollte ich meine, für mich perfekte Wohnung verlassen.

Alles in allem fühle ich, dass dies die Magenprobleme nicht verursacht.

Liebe Grüsse ins kalte Frankreich 🤗

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Reiner am Mi., 14.12.2022 - 20:57

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Antwort auf Hallo ihr lieben, es ist… von Chantal

Liebe Chantal,

du hast ja sicher meine Schmerz- und Leidensgeschichte von heuer gelesen. Diese Schmerzen waren wirklich nah dran, mich umzubringen. Ich würde sagen, dass es mir am meisten geholfen hat, mich immer wieder darauf zu besinnen, dass ich alles erschaffe. Eine Zeit lang war diese Haltung nicht selbstverständlich, mein menschliches Selbst hat dagegen rebelliert. Aber am Ende war es völlig klar: ich habe den Schmerz erschaffen, nichts und niemand sonst. Ebenso wie du deinen Schmerz erschaffst, nichts und niemand sonst. Kannst du das so sehen und fühlen? Wirklich? Nicht bloß im Verstand vor dich her sagen?

Dann bleibt nur mehr eine Frage: Warum kreierst du dir so heftige Schmerzen? (Wie du richtig vermutest haben sie nichts mit den gängigen Antworten deines Verstandes zu tun.) Diese Antwort kommt, je mehr du wirklich aus dir heraus akzeptierst und anerkennst, dass du die Schöpferin der Schmerzen bist. Bei mir sind die Erkenntnisse Zug um Zug mit diesem akzeptieren gekommen.

Sieh dir einmal an, welche Wahlen du in den letzten 6 - 12 Monaten getroffen hast. Waren sie widersprüchlich? Hast du dir Druck gemacht? Welche Ansagen hast du gemacht? Da waren sicher einige. (Das sind so Aussagen wie: Ich mache ab sofort ... Ich höre sofort mit ... auf. Etc.) Welche Schwüre hast du geleistet? Schwüre beinhalten eigentlich immer die Worte „nie wieder". Wie gesagt, schau dir da nur die jüngere Vergangenheit an. Wenn etwas Wichtiges von früher dabei ist, kommt es von selbst.

Suche nicht nach Ursachen, das ist ein Spiel ohne Ende. Schau dir nur an, was du gewählt, entschieden, angesagt, geschworen - also getan hast. Und schau dir an, was du in deinem Menschsein willst. In der Regel passen zumindest ein paar deiner Wahlen nicht mit deinen menschlichen Bedürfnissen zusammen. Beides, deine Wahlen etc. und deine zutiefst menschlichen Bedürfnisse zeigen dir, worum es jetzt (und in den letzten Monaten) in deinem Leben geht. Und da siehst du die Ursache deiner Schmerzen, die auch gleich verschwinden, sobald du erkannt hast, worum es in deinem Leben geht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass da ein paar Darsteller in deinem Leben eine Rolle spielen, die sie nicht spielen sollten. Und das zerfrisst dich innerlich. -> Magen. Du musst das raus lassen, was dich zerfrisst.

Ach ja, was mir noch hilft in solchen Situationen, ist das Schreiben. Ich schreibe Tagebuch in solchen Lagen. Da schreibe, was ich (innerlich) erlebe, was ich fühle und was ich wünsche. In meiner heurigen Schmerzzeit habe ich leider erst sehr spät damit begonnen. Und dann nur kurze Zeit geschrieben, weil sich sehr schnell große Klarheit eingestellt hat. Und damit war der Schmerz beendet.

Das war jetzt die gratis Kurzversion einer Frantwort für dich, liebe Chantal. smiley

Ach ja, noch was.

den ich nicht finden kann, nicht finden soll?!

Denke bitte nie wieder so. Wer oder was sagt dir, was du sollst oder nicht? Nur du, sonst niemand. Das ist Opferdenken.

Ja, und in Österreich ist es auch auch kalt und verschneit, wie in der Schweiz und in Frankreich. wink

Liebe Grüße

Reiner

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Chantal am Mi., 14.12.2022 - 22:30

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Antwort auf Liebe Chantal, du hast ja… von Reiner

Lieber Reiner
"du hast ja sicher meine Schmerz- und Leidensgeschichte von heuer gelesen",
Ja und mittendrin hast du mir eine Frantwort geschrieben. Es ist übrigens wunderschön deine Energie wieder zu spüren, welche ich im Sommer nicht spüren konnte. Wieso wusste ich nach deiner Schmerz- und Leidensgeschichte, bis dahin dachte ich, es liegt an mir. Vielen Dank dafür und deine heutige geschenkte Kurzversion 😁 Bereits spüre ich das sich was bewegt.
"Kannst du das so sehen und fühlen? Wirklich? Nicht bloß im Verstand vor dich her sagen?"
Ja tatsächlich 😃 Es ist bemerkenswert wie sich mein fühlen mehr und mehr verfeinert.

Morgen werde ich deine Geschichte nochmals lesen und mich danach ganz dem Inhalt deiner Kurz-Frantwort widmen 😉 entweder du hörst dann wieder hier von mir oder dann per email.

Herzlichen Dank und eine gute Nacht lieber Reiner.

Liebe Grüsse
Chantal

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Reiner am Do., 15.12.2022 - 10:53

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Antwort auf Lieber Reiner "du hast ja… von Chantal

Danke für das Kompliment! smiley
Aber wie kommst du nur auf die Idee, es läge an dir, wenn ich mich zu spät melde? Ich bin's, Reiner, ich handle doch nicht so.

Deine Frantwort im Sommer hat länger gedauert, weil mir noch der Schlaganfall dazwischen gekommen ist. Da war ich eine Zeit lang außer Gefecht. Darüber wurdest du aber informiert.
Der Schlaganfall ist übrigens fast vollständig ausgeheilt. Selbstredend ohne Ärzte und Übungen, der Körper macht das schon. Und Schmerzen habe ich schon lange keine mehr. yes

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Chantal am Do., 15.12.2022 - 11:30

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Antwort auf Danke für das Kompliment! … von Reiner

Ja das wusste ich, hatte aber keine Ahnung von deinem Leidensweg .... ich konnte dich nicht mehr spüren und als ich die Frantwort gelesen habe, empfand ich eine andere Energie als gewohnt, auch meine Resonanz darauf fehlte. Deshalb zweifelte ich an mir .... hat natürlich alles mit der aktuellen Situation zu tun.

"Der Schlaganfall ist übrigens fast vollständig ausgeheilt. Selbstredend ohne Ärzte und Übungen, der Körper macht das schon. Und Schmerzen habe ich schon lange keine mehr" 💚🌻👍 Phantastisch! Ich freue mich.

Ich bin seit gestern übrigens schon ein ganzes Stück weitergekommen.
Das Höhlengleichniss von Plato beschreibt es super, wie du aber weisst bevorzuge ich die Version von Jed McKenna und dem Kino. Ich stand schon einmal auf und bin rausgegangen, heimlich und leise bin ich wieder ins Kino und habe auf die Leinwand gestarrt. Ich stand wieder auf, aber konnte in der Dunkelheit die Türe nicht finden. Gestern Abend hast du sie mir einen Spalt geöffnet, sodass ich das Licht wieder erkennen konnte. Ich kann wieder sehen! Letzte Nacht stiess ich sie dann Stück für Stück weiter auf, und dabei ergoss sich eine überwältigende Menge Erkenntnisse über mich so wie ich es das letzte Mal im Sommer 18 erfahren habe. WOW. Ich habe ein gutes Gefühl, will aber keine Voreiligen Schlüsse ziehen, ruhig und geerdet bleiben, denn ich brauche noch Übung die Sprache meiner Seele richtig zu deuten.

Was ich über die Sprache, speziell im Zusammenhang mit den «Psychosen», gelernt habe ist beeindruckend. Du hattest natürlich immer recht ….. dass waren keine Psychosen. Es geht nicht darum altes aufzuwirbeln, eher darum das grosse ganze zu sehen

Wenn ich so weit bin, schreib ich dir eine E-Mail lieber Reiner. Hier würde es den Rahmen sprengen ;-)

Dieser Song wollte noch hinterher

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Reiner am Do., 15.12.2022 - 13:45

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Antwort auf Ja das wusste ich, hatte… von Chantal

Oh, wie ich mich freue, das zu lesen. smiley
Und du tust gut daran, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und nichts zu übereilen. Denn da kommt ja gleich der Verstand, tritt alles so breit, dass schließlich alles zermalmt ist.

Wenn meine Antwort hilfreich für dich war, würde ich mich über eine kleine Zuwendung freuen. smiley Sie war natürlich gratis, dennoch möchte ich auf die Zuwendungen hinweisen. Ganz grundsätzlich.

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Chantal am Do., 15.12.2022 - 20:25

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Antwort auf Oh, wie ich mich freue, das… von Reiner

"Wenn meine Antwort hilfreich für dich war, würde ich mich über eine kleine Zuwendung freuen."

Hättest du gar nicht schreiben brauchen. Das war für mich schon letzte Nacht klar 🤗

Und du tust gut daran, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und nichts zu übereilen. Denn da kommt ja gleich der Verstand

Und Druck 😉

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Edith am Fr., 16.12.2022 - 06:56

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Antwort auf Ja das wusste ich, hatte… von Chantal

Liebe Chantal, ich freue mich! Es ist wunderbar, dies zu lesen. Herzliche Grüsse!

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