Mein Blog

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Hier sieht du alle Blogeinträge aller Kategorien vom 3. 1. 2010 bis heute. Informationen über meinen Blog findest du hier. Die vier Kategorien sind Mein Leben nach dem Erwachen (Standard), Über die Welt, Videos und Besondere Texte.

 

Wie geht Gemeinschaft von Erleuchteten?

Viele erleuchtete Menschen kennen das: Sie werden von niemand mehr verstanden (wobei sie umgekehrt alle anderen verstehen), sie müssen sich in der Kommunikation mit anderen Menschen extrem reduzieren, also stark zurücknehmen, also sich selbst unterdrücken. (Autsch!!!). Sie können sich mit kaum jemandem richtig austauschen, sie sind ziemlich isoliert. Dabei ist das Sich-mitteilen ein göttliches Grundbedürfnis. Und so leben viele Erleuchtete in einem echten Dilemma.

Wer bin ich?

Um es gleich vorweg zu nehmen, diese Frage ist für mich längst geklärt. Aber vor ein paar Wochen hatte ich den Impuls, darüber zu schreiben, denn es ist durchaus spannend, darüber zu reden, es noch einmal und immer wieder genauer zu betrachten.

Das Bedürfnis nach Austausch

Begonnen hat alles damit, dass ich gelegentlich das Bedürfnis hatte, den Besuchern meiner Website, die ich ja größtenteils nicht kenne, etwas mitzuteilen. Bzw. eine konkrete Person zu erreichen, von der ich keine Kontaktdaten hatte. Das hat wahrscheinlich schon vor ein paar Jahren begonnen, und voriges Jahr habe ich es dann technisch umgesetzt und die Mitteilungen (im Menü Kontakt) erschaffen.

Ich lebe!

Letzte Nacht kurz vor dem Schlafengehen ist ein kurzer Satz aus mir heraus gesprudelt: „Ich lebe.“ Da war noch kein Rufzeichen dabei. Ich habe diesen Satz nicht gedacht, habe ihn nicht vorsätzlich gesagt. Er ist mir einfach aus dem Nichts ganz selbstverständlich über die Lippen gekommen. Er war sehr ruhig und sehr deutlich.

Mein halbgöttliches Leben (GL Teil 5/5)

An meinem Leben ist vieles göttlich. So viel, dass es leicht ein Buch füllen würde. Ein Buch, das zu schreiben ich keine Lust habe, weil das Ding so groß und so schwer zu beschreiben ist. Ich würde alles in ein großes Knäuel packen wollen, weil alles zusammen gehört und alles ineinander verwoben ist. Ich würde keine Struktur finden, und es würde alles viel Arbeit und Anstrengung sein.

Aspekte meines göttlichen Lebens heuer (GL Teil 4/5)

Heute erzähle ich etwas über einzelne Aspekte meines göttlichen Lebens, die sich heuer gezeigt haben. Das sind natürlich nicht alle meines Lebens seit 2010, da gibt viel, viel mehr, es sind nur die von heuer. Es sind nicht einmal alle von heuer, denn ich erinnere mich nicht an alle Details, aber es sind die wesentlichen. Und so nebenbei, jetzt ist auch klar, wie viele Teile meine kleine Blogserie haben wird. Es sind fünf, ein Teil kommt noch.

Wollen macht Druck (GL Teil 3)

Nach den ersten drei Phasen des Wohlfühlens ab dem 8. 9. und meiner Erkenntnis vom 9. 9. habe ich das Wohlfühlen noch oft erlebt. Manchmal nur ein paar Sekunden lang, manchmal wieder ein paar Minuten lang. Ebenso habe ich die Wurschtigkeit ein paarmal erlebt, aber seltener als das Wohlfühlen. Einmal habe ich die totale Entspannung erlebt, was dasselbe war wie die Wurschtigkeit. Und ich habe häufiger gesehen/gefühlt, dass alles da ist.

Die schwierigste Zeit meines Lebens (GL Teil 1)

Ich schreibe ab heute ein paar Blogeinträge über mein Leben im heurigen Jahr. Es ist heuer so unglaublich viel geschehen, das wirklich wesentlich ist, dass ich es auch öffentlich ausdrücken möchte. Das (GL Teil 1) in der Überschrift heißt göttliches Leben Teil 1, denn es hat alles mit dem göttlichen Leben zu tun, auch wenn mein heutiger Eintrag gar nicht danach aussieht.

Es gibt nichts zu erreichen

Heute schreibe ich über den Unterschied zwischen dem althergebrachten menschlichen Leben und dem Leben als göttlicher Mensch. Dieser Unterschied ist fundamental und bedeutet einen totalen Paradigmenwechsel. Das alte menschliche Selbst will ständig etwas erreichen. Nämlich wirklich ständig, von ein paar glücklichen Momenten abgesehen. Es hat eine Grundhaltung, die besagt, dass es noch viel zu erreichen gibt. Der göttliche Mensch hingegen will nichts erreichen, zu keiner Zeit. Der göttliche Mensch will leben und Freude und Spaß haben. Jetzt, nicht in der Zukunft.

Das Ego des Erleuchteten

Wie alle Menschen haben auch erleuchtete ein Ego. Glaube also nicht die Geschichten, die vorzugsweise indischen Ursprungs sind, man könne und müsse sich von jeglichem Ego befreien. Das mündet bestenfalls in die absolute Opferhaltung. Auch Erleuchtete benutzen dieses Vehikel Namens Ego, um zu reisen und Erfahrungen zu machen. Allerdings hat das Ego eines Erleuchteten eine ganz andere Bedeutung und einen ganz anderen Stellenwert als das aller anderen Menschen.

Das spirituelle Ego

Das Ego an sich ist weder schlecht noch überflüssig. Im Gegenteil, es ist ein notwendiger Bestandteil eines jeden Menschen. Es ist das Vehikel, auf dem wir unterwegs sind, um Erfahrungen zu machen. Mit dem Ego eines Musikers machst du andere Erfahrungen als mit dem eines Büroangestellten, mit dem einer Kosmetikerin andere als mit dem eines Konzernleiters. Du hast andere Gedanken, andere Vorstellungen, andere Wünsche, andere Erwartungen, du triffst andere Menschen … deine ganze Welt ist anders mit einem anderen Ego.

Alles ist dein Ausdruck

Menschen im Allgemeinen, aber eben auch erwachende, sind sich eher wenig dessen bewusst, dass sie sich ständig ausdrücken. In allem, was sie sind, und in allem, was sie tun. Wären sie sich dessen bewusst, dann würde sie sehr vieles in ihrem Leben nicht mehr wundern. Aus gegebenem Anlass aus meinem eigenen Leben, von dem ich später erzähle, spreche ich heute als erstes über den Körper.

Beanspruche deine Souveränität

Heute möchte ich zusammenfassen und ein großes Bild zeichnen. Ich fasse Beiträge zusammen, die ich in letzter Zeit geschrieben habe, und ältere Beiträge, die dazu gehören oder dazu passen. Alles zusammen ergibt ein großes Bild, das dir ermöglicht zu fühlen, worum es geht. Zu fühlen, was das große Ganze ist. Ich mag große Bilder, sie führen weg vom Detailkram und eröffnen eine ganzheitliche Perspektive, die dir zeigt, wer du wirklich bist, die dir deinen Weg zeigt.