Beanspruche deine Souveränität

Heute möchte ich zusammenfassen und ein großes Bild zeichnen. Ich fasse Beiträge zusammen, die ich in letzter Zeit geschrieben habe, und ältere Beiträge, die dazu gehören oder dazu passen. Alles zusammen ergibt ein großes Bild, das dir ermöglicht zu fühlen, worum es geht. Zu fühlen, was das große Ganze ist. Ich mag große Bilder, sie führen weg vom Detailkram und eröffnen eine ganzheitliche Perspektive, die dir zeigt, wer du wirklich bist, die dir deinen Weg zeigt. Anstelle zwei, drei einzelne Bäume anzuschauen, schaust du dir den ganzen, schönen Wald an.

Das Bild trägt den Titel „Beanspruche deine Souveränität“. Die Souveränität ist das, worauf wir alle Äonen lang verzichtet haben. Stattdessen haben wir uns klein gemacht und uns an anderen orientiert. Aber die Souveränität ist dein Geburtsrecht, sie war es immer. Mit Geburt meine ich nicht die physische Geburt in dieser Inkarnation, sondern die ursprüngliche Geburt vor langer, langer Zeit, damals in der Einheit, im Königreich, im ersten Schöpfungskreis. Es war immer gedacht, dass wir frei und unabhängig, also souverän sind. Und jetzt ist es an der Zeit, diese Souveränität endlich zu beanspruchen, sie in Anspruch zu nehmen. Es ist Zeit, von deinem Geburtsrecht Gebrauch zu machen.

Am Anfang meiner Zusammenfassung steht ein Beitrag von Tobias, „Was nährt dich?“. Er ist so wunderbar geeignet, bewusst zu machen, was du alles in dich hinein stopfst (keineswegs nur physisch gemeint) und wovon du dich abhängig gemacht hast.

Dann folgen zwei Beiträge von Adamus und Tobias unter dem Titel „Das Lösen der Verbindung“ (Teil 1 und 2). Gemeint ist damit das Feld, aus dem sich alle beseelten Wesen in der gesamten Schöpfung die ganze Zeit über genährt haben. Die Trennung vom Feld ist ein ziemlicher Hammer, kein leichter Schritt, aber notwendig für deine Souveränität.

Es ist das stärkste Verlangen der Seele, die du bist, sich vom Feld loszulösen und dadurch völlig frei und unabhängig zu sein. Die Seele will sich als ihr eigener Gott erfahren, eigenmächtig und souverän. Sie will ihre eigene Energie nutzen, nicht mehr die aus dem Feld.

Dann folgen drei Blogeinträge von mir, die sich mit den praktischen irdischen Dingen in der heutigen Welt befassen und deren Essenz die Trennung vom Feld ist. „Es ist nicht mehr dein Spiel“, „Die Ursache allen Leides“ und „Adieu Facebook und Google“. Diese drei Blogeinträge gehören zusammen.

Die Souveränität hat zumindest zwei Hauptaspekte. Der eine ist das Gehen in die eigene Unabhängigkeit, also das Lösen von Verbindungen. Der andere ist das eigenmächtige Gestalten deiner Realität, also deines Lebens, völlig frei und unabhängig. Dazu gehören zwei Kapitel aus den Lehren, nämlich „Die bewusste Wahl“ und „Gesetzmäßigkeiten von Schöpfung“. Sowie letztlich das ganze Hauptkapitel „Schöpfung“.

Den krönenden Abschluss bildet dann das Kapitel „Das machtlose Leben“ im Hauptkapitel „Erleuchtet! Und nun?“.

Ich weiß, dass die eigene Souveränität dem Menschen eine Höllenangst einjagt. Denn sie bedeutet nicht weniger, als alles aufzugeben, was der Mensch bisher gekannt hat, seit je her. Alles, was er über das Leben und seine Regeln weiß, gilt nicht mehr. Die ganze Art, wie er gelebt hat, funktioniert nicht mehr. Alles ist neu. Und das heißt auch, alles ist unbekannt. Auf gewohnte Sicherheiten kann sich der Mensch nicht mehr verlassen.

Aber: Erstens ist das der Grund, warum du dich auf die Reise des Erwachens begeben hast. Du wolltest nicht eine alte Welt, die ein bisschen besser ist, du wolltest eine neue Welt, du wolltest alles von dir entdecken, erkennen und erfahren. Und zweitens kann ich dir versichern, dass es nichts gibt, wovor du Angst haben musst. Im Vergleich zur Sicherheit deiner Göttlichkeit und deiner Souveränität ist alles Alte, was du kennst und kanntest, hochgradig unsicher. Und schließlich möchte ich dich daran erinnern, dass ich dir sehr gerne helfe auf deinem Weg.

Und hier nun die verlinkte Liste aller Beiträge:

Die Einleitung

Was nährt dich

Das Lösen der Verbindung

Das Lösen der Verbindung
Das Lösen der Verbindung – Teil 2

Meine Blogeinträge

Es ist nicht mehr dein Spiel
Die Ursache allen Leides
Adieu Facebook und Google

Optional passen auch diese Blogeinträge sehr gut dazu.

Die alte und die neue Welt
Was gibt es aufrechtzuerhalten?
Noch viel zu erwarten

Lehren

Die bewusste Wahl
Gesetzmäßigkeiten von Schöpfung
Das machtlose Leben

Das ist ziemlich viel Lesestoff, es ist fast ein kleines Buch. Aber es lohnt sich, das alles zusammen zu lesen und so das große Bild zu erkennen. Es geht vor allem nicht darum, das alles in deinen Verstand zu stopfen, sondern darum, es zu erfühlen. Das gilt zwar für alles, was ich schreibe, aber hier möchte ich noch einmal besonders darauf hinweisen.

Übrigens, die Musik von Yoham stellt etwas mit dir an, wenn du es zulässt. heart Sie passt sehr gut zu meinem heutigen Thema.

Kommentare

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Ganz genüsslich habe ich gestern alle Texte "nochmal" gelesen, bei einigen ist es schon etwas her von daher - einfach wundervoll dieses glasklare grosse Bild. Hat mich wunderbar genährt - Danke!

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Perfektes Gesamtkunstwerk heart. Auch wenn ich alle Beiträge, die du aufgeführt hast, vor nicht allzulanger Zeit bereits gelesen habe, so war es für mich nochmals eine neue Erfahrung, sie mir in dieser exquisiten Zusammenstellung nochmal genüßlich zuzuführen. Was soll ich sagen: Es ist großartig und während ich sicher bin, dass ich noch nicht alle Großartigkeit darin ganz erfassen kann, so spüre ich in der Tiefe schon die gewaltigen Erdverschiebungen, die deine Text wieder auslösen. Es scheint, dass meine Pause gerade Pause macht, denn einiges drängt bereits nach oben wink.

Oh Verena, du bist sicher eine von sehr wenigen Lesern, die tatsächlich alle verlinkten Texten lesen. Und dafür siehst du jetzt das große Bild. smiley Und die bist wieder einmal eine Meisterin im Tiefstapeln wink, denn ich bin sicher, dass du sehr wohl alles erfasst hast.

denn einiges drängt bereits nach oben

Und das gefällt mir. smiley